Modifikations Masterbatches (MOD)

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Für eine höhere Steifigkeit von Kunststoffen

Mit Modifikationsmasterbatches eine Erhöhung des E-Moduls erzielen

Kennen Sie das?

In kunststoffverarbeitenden Bereichen kann bei der Herstellung von Behältern, Tanks, Wannen oder auch Paletten häufig beobachtet werden, dass sich Kunststoffbauteile unter Spannung so stark verformen, dass sie irreversibel beschädigt (deformiert) und somit nicht mehr einsetzbar sind.

Die externe Belastung, die auf den Kunststoff einwirkt, war de facto zu groß.

Woran liegt das?

Der eingesetzte Kunststoff kann der einwirkenden Kraft nicht ausreichend Widerstand entgegenbringen, weil er für den Anwendungsfall nicht steif genug ist. Dabei sind gute mechanische Eigenschaften für viele Kunststoffanwendungen unerlässlich.

Doch wie kann die Steifigkeit eines Kunststoffes wesentlich erhöht werden?

> Indem Sie den E-Modul des Kunststoffes steigern!

Was besagt der Kennwert E-Modul?

Der Elastizitätsmodul, kurz E-Modul, ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie nachgiebig ein Werkstoff unter äußerer Krafteinwirkung ist. Er ist ein wesentlicher Betrachtungsfaktor bei der Steifigkeitsberechnung von Kunststoffen.

Das können Sie sich merken:

Darum geht's: Um die Verformbarkeit von Kunststoffen
Relevante Eigenschaft:Elastizität, auch Steifigkeit
Kennwert (Langform):Elastizitätsmodul, der
Kennwert (Kurzform):E-Modul, der
Formelzeichen:E
Einheit:MPa (Megapascal)
Häufig genutzte Synonyme:Elastizitätskoeffizient, Zugmodul, Dehnungsmodul, Youngscher Modul
Merke:Je höher der E-Modul-Kennwert, umso steifer ist der Werkstoff!

Wie lässt sich der E-Modul erhöhen?

Sofern Ihr Polymer für den angedachten Anwendungsfall nicht steif genug ist und folglich den anspruchsvollen Zug- und Biegebeanspruchungen nicht standhält, können Sie seine Eigenschaften nachträglich anpassen, indem Sie seinen E-Modul-Kennwert erhöhen.

Mit steigendem E-Modul potenziert
sich die Steifigkeit Ihres Kunststoffes.

Wir verraten Ihnen, wie sich Polymereigenschaften zugunsten biegesteiferer Werkstoffe modifizieren lassen.

Erfahren Sie im kostenlosen Whitepaper, wie Sie auf einfache Art und Weise die mechanischen Eigenschaften Ihres Polymers durch individuelle Zugabe von additiven Masterbatches optimieren können.

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Sehr häufig sind Masterbatches die geeignete Wahl, wenn es darum geht, biegesteifere Werkstoffe mit hohem E-Modul zu generieren. Mit ihren modifizierenden Eigenschaften sind sie hocheffizient, universell, individuell und infolgedessen hochgradig flexibel einsetzbar.

Überzeugen Sie sich von den XINOMER®-Modifikationsmasterbatches zur Erhöhung des E-Moduls in Ihren Rezyklaten:

XINOMER® MB MOD 0411XINOMER® MB MOD 1510
Optimiert für … Extrusionsanwendungen mit tiefem SchmelzindexSpritzgussanwendungen
Welches Trägermaterial wird verwendet?Polyethylen
„Post-Industrial-Rezyklat“ (PE-PIR)
Polypropylen
„Post-Consumer-Rezyklat“ (PP-PCR)
Für welche Kunststoffe geeignet?Polyethylen-Rezyklate
und Polyethylen-Neuware
Polypropylen-Rezyklate (PP-PIR und PP-PCR)
und Polypropylen-Neuware
Für welche Verarbeitungsprozesse geeignet?Extrusion
Extrusionsblasformen
Spritzguss
Spritzguss
Extrusion
Für welche Anwendungen geeignet?Tanks
Hohlkörper
Profile
Wannen
Paletten
Kisten
Behälter
Behälter
Eimer
Möbel
Kisten
Paletten
Gehäuse
Welche E-Modul-Steigerung ist möglich?
Erhöhung des E-Moduls von einem PE-HD-Rezyklat mit
einem MFI von 5,5 g/10 min (190 °C, 21,6 kg)
Erhöhung des E-Moduls von einem PP-Rezyklat mit einem MFI von 15 g/10 min (230 °C, 2,16 kg)

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